Strahlend sonnig, aber wieder mit kaltem Nordwind. Die Wäsche trocknete schnell auf der Leine.
Der Graf schaffte den Dreck aus dem Gartensalon in Eimer und ich trug sie zum Container.
Zwischendurch jätete ich etwas in dem Beet neben der Terrasse. Zwei Quadratmeter umgegrabenes Beet ergeben eine Schubkarre mit Brennnessel- und Gierschwurzeln.
Die Freundin von ein Dorf weiter brachte Schoko-Ostereier und noch etwas Nachschub zum Schutzmasken nähen.
Am Nachmittag übernahm ich die zweite Runde Gartensalon säubern, während der Graf sich etwas an der Kettensäge entspannte und kleine Tischchen sägte.
Dann fuhren wir nach drei Dörfer weiter. Die Freunde dort hatten im Brandenburgischen gearbeitet und hatten für uns Gemüsepflanzen aus dem Gartenmarkt mitgebracht.
Wir Frauen plauderten etwas, während sich die Männer die Fotos der Deckenbalken ansahen, um zu beraten, was zu tun ist.
Nachdem wir zurück waren, aßen wir kurz etwas und ließen den Fernseher laufen.
Der Mond steht heute an einem dunstigen Himmel hinter Zweigen, die aussehen wie Scherenschnitte.