Heute stürmte es noch einmal bis zum frühen Nachmittag, aber es regnete nicht mehr.
Ich putzte drinnen ein Gaskochfeld, so richtig gründlich mit Auseinanderschrauben. Das dauerte einige Zeit.
Nachmittags, als die Sonne schien, schaute ich im Park nach den neu eingesetzten Pflanzen. Nebenher markierte ich ein paar Hasenglöckchen mit Holzpflöcken, denn das Gras wächst schon ganz gut, so langsam ist es Zeit zum Rasenmähen.
Die Katzen sind etwas unterschmust, Mimi klebte mir intensiv an den Hacken. Shawn ist grade wieder etwas unpässlich. Entweder, weil er unmögliche Sachen frißt und sich nachts rumtreibt oder weil er doch die Krankheit seiner Brüder hat, an der sie gestorben sind. Dann hätte er wieder einen Schub. Er ist ernst und etwas spitz ums Schnäuzchen und seine Augen sind klein. Außerdem schläft er viel und ist nicht ganz so fit wie sonst. Was heißt, er rennt nur, wenn es etwas zu futtern gibt und mag nicht mit Mimi spielen. Das Fell glänzt aber wie sonst auch. Ich muß mit ihm zum Tierarzt fahren.
Abends kochte ich mit Hähnchenbrust, Auberginen, Hummus und Granatapfelkernen.
Der Rest des Abends bestand aus Strickpullover und Ofensitzen.
Ach Mensch, Shawn! :-(
Drücke die Daumen, dass es „nur“ einem wilden Teeny-Kater-Leben geschuldet ist.
Ich hoffe es!
Ich drücke die Daumen. Apropos: H. mäht einmal im Juni und dann erst im Herbst wieder. Es ist erstaunlich, welche Blumen sich angesiedelt haben. Hier vor allem hohe Glockenblumen, weiß und blau.
In der Senke mähen wir auch schon seltener. Dort, wo wir letztes Jahr erst Gras gesät haben, müssen wir öfter mähen, im Moment steht da nur Giersch und due Brennnesseln nehmen schon wieder Anlauf.
Hier war vor 4 Jahren Brennnesselhölle.