Heute Morgen schien die Sonne, aber der Fotografen meldete sich nicht, weshalb der Park nicht fotografiert wurde und wir noch im Bett liegen blieben.
Nach dem Frühstück besprachen wir uns zu einigen Sachen.
Ich harkte dann Laub und der Graf machte einen Entspannungsspaziergang. Das Berlin-Drama setzt ihm derzeit wieder einmal zu. Ich konnte allerdings die Laubhaufen nicht allein lassen. Sonst schaffe ich es bis zum Frühling nicht.
Zwischendurch checkte ich die Wildkamera. (Übrigens das dritte Exemplar. Nr.1 ging beim ersten Anschalten kaputt, Nr.2 funktionierte 4 Wochen und nun versuche ich mein Glück mit Nr.3, immerhin mit WLAN.) Sie steht auf der Terrasse. Es war die weiße Katze zu sehen, die immer nur nachts unterwegs ist, Mimi und Shawn tapsten auch durchs Bild, nur der Randalemacher, der immer die Schnuffeldecke aus dem Katzenhaus zerrt, war nicht gekommen. Der Temperatursensor zeichnete um 3:30 Uhr -4 Grad auf. Kein Wunder, daß wir zur Zeit täglich drei Körbe Holz verheizen.
Dann holte ich neues Holz und wir erklärten die Bauarbeiten für diesen Tag für beendet.
Ich tüftelte lange über der inzwischen gewaschenen Maschenprobe und der Strickanleitung für den Patentmuster-Pullover mit Raglan-Ärmeln. Wie immer ist mein Plan nicht ganz die Anleitung. Ein Rundhalsausschnitt steht mir nicht und die Maschenprobe paßte auch nicht ganz.
Als es dunkel war, heizten wir die Küche an und kochten. Es gab Köfte mit Karottensalat.
Dann strickte ich den Anfang des Pullovers (eine Reihe stricken, eine auftrennen). Der Graf nahm währenddessen an einem Onlinetreffen teil. Das Netz machte es sogar möglich.