Kalt und sonnig.
Der Fotograf für den Park, der sich für morgen, weil Sonne, angekündigt hatte, wird enttäuscht sein. Die Sonne fand schon heute statt.
Wir fuhren nach Rostock, um bei einem Holzhändler Dämmstoffplatten zu kaufen. Das Bad der Ostwohnung hat eine Türöffnung in der Wand, die nur von einer Schicht Gipskarton verschlossen ist. Das ist nun erbärmlich kalt. Der Graf will sie vom Flur aus schließen.
Nach der Rückkehr Laub geharkt. Eine hoch erfreute Mimi war bei mir. Sie schnappte sich den Rest meines Mittagessens, ein viertel Brötchen mit einer dicken Fleischkäsescheibe und versuchte, alles am Stück hinunterzuschlucken. Meine zwei Hungerkinder lernen es nie, manierlich zu essen.
Dann noch etwas geräumt und den Bullerjan im Gartensalon beheizt.
Das Zeitfenster für Arbeitsenergie auf den Baustellen ist gerade schmal. Es ist kalt und wird früh dunkel.
Außerdem spielte sich das Berlin-Drama mal wieder in den Vordergrund.
Den Rest des Abends verbrachte ich strickend vorm Fernseher.