Ein Herbstanfang wie aus dem Bilderbuch. Bis mittags hatte es fast 30 Grad. Dann kamen Wolken und Wind und plötzlich war der Sommer vorbei.
Letztes Jahr war es noch extremer, da begann ein Tag in der dritten Septemberwoche mit über 30 Grad und nachmittags, nach Sturm und Regen, ging das Thermometer bis Ostern nicht mehr über 20 Grad.
Es war trotz Sonntag einiges zu erledigen. Das Holz eines halben Pflaumenbaums mußte weggeräumt werden, das uns die Nachbarn gegeben hatten. Auf der Obstwiese lagen noch Rasenschnitthügel, nunmehr Heu. Es waren noch Pflaumen zum Verarbeiten zu entsteinen.
Am Nachmittag kamen die befreundeten Nachbarn aus dem Dorf zum Tee trinken.
Dann packten wir ein bißchen Kram und fuhren nach Berlin, wo wir hungrig in eine überhitzte Wohnung kamen. Wir gingen noch mal raus zu Rosenburger.
Die Straßen waren voller polnischer, russischer und englischer Touristen. Die Leute bretterten mit EScootern quer über die Straßen.
Es ist ja nur fürs Zimmer fertig machen und eine Nacht.