Wieder ein schöner, aber kalter Sonnentag.
Vormittags Schreibkram und Abstimmung, ein bißchen Hausarbeit und nachmittags Holz sammeln und auf die zwei Feuerstellen verteilen.
Am Mittag kam die Nachricht, daß der langjährige Lebensgefährte und seine Familie endlich über die Grenze nach Polen eingereist sind. Mit fiel ein Stein vom Herzen.
Die im letzten Jahr umgestürzte Weide, die wieder einwachsen und als Raumteiler liegen bleiben soll, hat Kätzchen^^^.
Abends lief der Fernseher und ich denke, morgen werde ich mir eine drastische Reduzierung der Nachrichten verordnen. Schon zu Corona-Zeiten saugte mir die Mischung aus Gefährdung und endlosem Reden darüber das Mark aus den Knochen. Jetzt ist Selbstschutz angesagt, sonst werde ich depressiv und verliere zu viel Energie.
Es tut mir alles im Herzen weh und viele meiner Annahmen über die Welt und die Zukunft sind zutiefst erschüttert.
Aber: Es gibt für uns hier keinen konkreten Handlungsbedarf und auch keine absehbare Gefahr. Wenn sich das ändert, kommen andere Entscheidungen.
Liebe Frau Kittykoma,
ich freue mich mit Ihnen, dass der langjährige Lebensgefährte Polen endlich erreicht hat. Das habe ich jeden Tag mitverfolgt.
Zum Nachrichtenkonsum und zum Selbstschutz: das betreibe ich genauso wie Sie. Und auch das schon zeitweilig bei Corona.
Alles Gute!