Heute habe ich das Nesselmodell des ersten selbst konstruierten Kleides angezogen. (Nix kompliziertes, eine simple A-Linie in dieser Silhouette.)
Die „Waaaaah! Es passt auf Anhieb wie angegossen“-Euphorie stellte sich natürlich nicht ein. Aber ich wußte ziemlich genau, wo ich zupfen musste, damit fast alles, was komisch saß, an die richtige Stelle rutschte.
Es ist eine zeitraubende, komplexe Arbeit, über deren Sinn man streiten kann, wenn die Stadt voll Klamottenläden ist. Aber es macht Spaß. Ich hoffe, das hält sich, wenn es an kompliziertere Aufgaben geht.
Wenn Maßschneider mehr als eine Anprobe brauchen – warum sollte es Dir dann anders gehen? Weiter viel Erfolg!