Das Wochenende kann beginnen, mein Laptop spricht wieder mit mir. Und ganz herzlichen Dank für die Ratschläge!
Und vor allem ohne die Hilfe von !!!Bill Tür!!! hätte nix funktioniert. Der Gute hat sich gestern den Abend für mich um die Ohren geschlagen.
Wens interessiert: Die Universal Boot CD enthält ebenfalls den Linux-Registry-Editor von Herrn Nordahl. Der ist zwar genial, aber sehr schwer zu bedienen. Ein bißchen Nerd muß man dafür schon sein.
Also habe ich eine PE-Builder-CD genommen. Die Registry offline editiert, d.h. den gelöschten Wert wieder reingeschrieben (Wie es funktioniert, hat mir Bill gesagt und der Rest steht hier) und siehe, keine 36 Stunden später läuft die Kiste wieder…
Uff!
Freudentänze!
Typischer Fall von Übertreibung, die Arbeit blieb ja an Kitty kleben, weil ich am Tag einfach keine Zeit habe und außerdem ohne was zu sehen keinen ordentlichen Support leisten kann. Tataaaa! Eines muß man Kitty in jedem Fall zusprechen, sie meldet sich am Telefon nicht mit den Worten: „Mein Windows geht nicht…“ (das höre ich mehrmals am Tag, „Windows“ gegen „Outlook“, „Word“, „Drucker“ …“Klospülung“ beliebig austauschbar). Im Übrigen hatte sie nur den Pfad der userinit.exe in der Registry weggeworfen, und die ersten Ideen sind immer die Besten – hätte also gleich dran denken sollen. Denkt also dran, solltet ihr das wirklich gute Programm „autoruns“ von Russinovich benutzen, es gibt da einen Option: Hide Microsoft Entrys, dann sollte das auch nicht passieren. So, genug jetzt – schönen Abend noch!
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hihi da denke ich doch gleich an mein prekariatspraktikum im ingenieurbüro vor 14 jahren.
wenn ich vormittags telefondienst hatte und die mädels aus dem steuerbüro riefen an:
*pumptwieeinmaikäfer* mein drucker ist im arsch!!!
ja ham se denn den stecker drin?
ja ham se denn den drucker eingeschaltet?
ja ham se denn den deckel richtig zu?
spätestens dann kam ein kleinlautes: nö…
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Dann wäre ja Kittykoma eine Frau zum verlieben, wenn sie schon einmal prinzipiell mit Linux arbeitet:)
Ich bin mir sicher, daß Kitty schnell mit ’nem Linux klarkommen würde, nur hat sie sicher zuwenig Zeit, sich einzuarbeiten. Außerdem könnte ich dann die Heldenrolle nicht mehr wahrnehmen. Privat nutze ich Linux zwar, aber beruflich lebe ich doch eher in der M$-Welt. Vielleicht sollte ich ihr einfach mal ’n Rechner hinstellen – bisher ist mir noch niemand begegnet, dem ein ordentlich eingestelltes Linux nicht wenigstens Interesse abgerungen hat…
P.S. *grübel* – Ubuntu 7.1 vielleicht???
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Ubuntu ist eindeutig eine Möglichkeit. Ich bin ja auch beruflicherseits gezwungen, zumindest einen Teil zu Hause auf Windows abzuhandeln. Doch jedesmal, wenn ich dann wieder mit Ubuntu arbeite, frage ich mich, warum ich überhaupt noch auf Windows wechseln sollte.
(Bei mir ist es halt Mindmanager und LotusNotes mit MS-Anbindungen.)
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yep. linux würde mich durchaus reizen, weil ich die bunten bilder leid bin und wissen will, was ich da eigentlich tue. aber ich bin mittlerweile diszipliniert geworden und verspiele meine zeit nicht mehr in einem segment, mit dem ich mein geld nicht verdiene. wobei ich nach wie vor bemüht bin, nicht bei jedem aussetzer gleich panik zu bekommen.
ich trauere immer noch meinem wordperfect nach, weil es so eine archaische nutzeroberfläche hatte. aber die heldenrolle von bill tür ist nicht zu unterschätzen. außerdem läuft der größte teil meiner täglichen anwendungen nicht unter linux.
Kommt der Nerd und sagt: angebissener Apfel.
Guten Appetit. :)
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ick weeß nich… schick sehn sie ja aus.