Monsterwoche

Diese Woche hatte es so in sich, dass ich heute nur noch auf den Sofa rumhängen werde und morgen gehts dann weiter im (Buch-)Text. Es sind drei, vier längere Texte hier in der Pipeline, zu denen komme ich erst mal gar nicht.
Es ging ganz langsam los. Am Dienstag war die Generalprobe Vorhof der Völker. Mir erfüllte sich ein Wunschtraum: Nachts im Museum. Dazu viele Freunde aus alten Zeiten, die mittelbar oder unmittelbar mit dem Projekt zu tun hatten oder nur zum Schauen da waren, wie der Graf und ich.
Dann am Mittwoch ein Vortrag zum Thema familiäre Gewalt. Das ist nun nicht unbedingt etwas, wovon ich mich betroffen fühle. Das Referat über die Ergebnisse von aktuellen Studien (diese z.B. ) haute mich allerdings um. Heirat, Zusammenziehen, Schwangerschaft sind die häufigsten Auslöser für familiäre Gewalt. Also vollkommen positiv konotierte Vorgänge, aber einschneidende Lebensveränderungen. Männer erleben genauso oft Gewalt wie Frauen, nur hat körperliche Überlegenheit auch sichtbare körperliche Konsequenzen. (Fortsetzen lässt sich das mit finanzieller Überlegenheit, ungleich verteilter Selbstbestimmung etc.) Bindung ist gut, asymmetrische Abhängigkeit die Hölle.
Das war harter Tobak.
Zwischendurch war mal ausschlafen angesagt und gestern nahm ich zum ersten Mal seit zwanzig Jahren wieder an einer Firmenweihnachtsfeier teil, mit liebsten Menschen und trinken und umarmen und ganz viel Essen. Uff.

Und dann schickte die Frau Casino noch ein Stöckchen in meine Richtung. Das steht morgen auf dem Plan.

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