Abgesehen von dem Tunnel zwischen dem Jahren, der von Weihnachten und Silvester etwas Glow bekommt und daher nicht güldet, weil man ohnehin mit Kerzen am Ofen sitzt und sich den Bauch vollschlägt: Es ist Montag nach drei Könige und Miz Kitty fragt sich, was sie hier soll und es ist Dienstag nach Drei Könige und im Berliner Gemisch von Dauerregen und Dunkelheit fällt einem schlicht und ergreifend der Himmel aufn Kopp.
Ja. Da müssen Sie jezze durch; ich kolportiere mal gleich noch bei dieser Gelegenheit, dass es so eine unbestätigte Meinung gibt, wonach jährlich vom 15.11. bis 15.2. ja auch die Suizidzahlen in der Stadt explodieren sollen.
Aus Gründen.
Wundert mich nicht. Gar nicht.
… und es ist Mittwoch nach Drei Könige und es fällt einem jeglicher Bock um – keine Lust auf was-auch-immer.
Man gebe uns unbedingt mal zwei, drei Tage Sonne, wir brauchen Licht. Dringend.
Mittwoch nach Drie Könige hoffe ich nur noch zu überstehen. Und es soll nicht heller werden…
Nächstes Mal kommen Sie wirkli h wieder mit. So ne Woche hier, eine nur, hilft einem doch sehr de Rest Winter doch noch zu überstehen.
Auf jeden Fall! Schon damit sie nciht wieder obdachlos sind. Hihi!
Keine Sorge: Ab Epihanie hat dä Dach ene Hahneschreij mie.
(Verstehen auch Nicht-Rheinländer, Epiphanie ist der vorhehme Ausdruck für Dreikönige)
Darauf hoffe ich! Im Augenblick sieht es hier so aus, als wäre die Zeit stehengeblieben.