Im Chor

I’d do anything for love zu brüllen ist eine gute Therapie. Ich hatte heute morgen einen mittelprächtigen Kater und in mein Gesicht sind zwei Lachfältchen zurückgekehrt. Die herunterhängenden Mundwinkel sind mit unbekanntem Bestimmungsort verreist. Gut so.
Der exbloggende Herr Ereignishorizont hat neben Rücken nun auch Kopf. Denn auch in einer 4-Mann-Karaokekabine geht mit mir irgendwann die Rampensau durch und ich fange an, mit großen Gesten ein nichtvorhandenenes Publikum zu animieren. Da stand er leider im Weg. Tschuldigung. Wenden Sie sich wegen Schadenersatzklagen bitte an mein Management.
Eine Erkenntnis, die mich nicht überrascht: Ich lese mittlerweile besser Englisch als Russisch und so waren die Zeilen der russischen Lieder immer vorbei, als ich sie entziffert hatte.

Und nun packe ich mein Köfferchen, denn morgen früh gehts ab nach Budapest, mit HeMan und dem Englischen Freund.

Dieser Eintrag wurde veröffentlicht in Leben von kitty. Setze ein Lesezeichen zum Permalink.

Ein Gedanke zu „Im Chor

  1. in der Tat hab ich Kopf, Verehrteste, aber ihr Expressionismus trägt da keine Schuld. Anders als die (potentielle Aufzählung von bunt, zu bunt gemischten Alkoholika).
    Mein Kater ist leider gar nicht mittelprächtig, sondern riesig. So riesig, daß andere, kleinere Käter in eine Umlaufbahn zu meinem Kater einschwenken würden, sollten sie ihm zu nahe kommen.
    Ich würde sogar vermuten, einige haben das unbemerkt getan, vielleicht war mir deswegen noch den ganzen Tag schwindelig. Weil ich heimlich umkreist werde. Von kleinen Katern.
    Thanks for joining jedenfalls, sie haben sich wirklich bemerkenswert geschlagen :-)
    stimmt. mich auch :-) aber to be frank, das hatte ich schon wieder komplett vergessen…

    viel Spaß in Budapest!

Kommentare sind geschlossen.