Der Besen steht schon vor der Tür…
Spaß beiseite, das Fliegen überlasse ich heute Nacht anderen Mädels. Die Stadt ist voller Menschen, das gibt nur Kollisionen auf der Flugbahn.
Kind, Schwiegersohn und Enkelkind besuchten uns diese Woche und das kleine Mädchen ist immer noch recht zart, aber sie ist schon größer geworden. Mittlerweile sieht sie mich an und ich habe das Gefühl, sie sieht wirklich schon was. Und auf mein großes Mädchen bin ich ungeheuer stolz, sie ist so sehr viel mehr Mama als ich damals.
Ich habe eine letzte Ausgabe zur Aufstockung des Handarbeits-Technik-Parks gemacht und das Einzige, was jetzt noch auf der Wunschliste fehlt, ist der Stitch-Regulator von Bernina, aber der ist wirklich Luxus.
Anfang nächster Woche kommt hoffentlich die Strickmaschine unversehrt und vollständig an, die ich hart erhandelt habe. Diesmal ist es keine Uraltmaschine, die mal runtergefallen ist und etwas hakt, sondern das letzte mechanische Brother-Modell mit allem Sch…, den man dazu braucht.
Es gibt dazu einen Plan, der aber noch Unterstützung in Sachen Gestaltung braucht. Gestaltung ist ja nicht so sehr meine Stärke.
Ich sehe mir, um die Wartezeit zu überbrücken, derzeit Strickmaschinen-Videos auf Youtube an.
Dann stolperte ich über diesen Artikel. Die Frage, warum Frauen massive Nebenwirkungen von hormoneller Verhütung in Kauf nehmen, die Männern nicht zugemutet werden können, schwirrt mir seit Jahren im Kopf herum. Dass Männer in der Hinsicht fragiler und schützenswerter sind, leuchtet mir nicht ein. Schließlich benutzen nicht wenige Männer hormonhaltige Haarwuchsmittel, die ähnliche Nebenwirkungen zeigen.
Ich würde das Verhütungsding mittlerweile ganz pragmatisch angehen. Wer keine Kinder will, übernimmt die Verantwortung für die Verhütung. Und das ist jenseits der 30 sehr oft der Mann.
Diese Woche gab es wieder eine Landpartie und ich habe etwas gelernt. Dazu muss man wissen, dass ich in meinen Landarbeiterinnenzeiten mit Gemüse zu tun hatte und nicht mit Vieh. Also weiß ich nicht viel über Kühe. Als wir am Donnerstag an die Trebel spazierten, war auf einer Weide ein Riesenrambazamba. Gebrüll und Gerenne. Ich wußte nicht, dass Kühe und Kälber so ausgelassen laut sein können.