Gesucht werden Frauen Ende Zwanzig, Anfang Dreissig die eine glaubhaft Waschkompetenz verkörpern…
22 Gedanken zu „Aus der Reihe: Durchgeknallte Werbebriefings“
So langsam kommt es mir vor, als ob man in der Branche einfach einen an der Waffel haben muß…
Ich bin zwar ein bisschen älter, dafür wasche ich mich auch schon länger selbst. Dabei war ich immer sehr erfolgreich.
Kann ich teilnehmen?
Jetzt weiß ich, weshalb Waschmittelwerbung so hausbacken und spießig ist.
REPLY:
Jetzt schon mehrfach gehört: Pornosonnenbrille. Was ist das? Alle großen? Muss ich meine wegschmeissen?
REPLY:
Eine analoge Uhr macht einfach mehr her: Wenn Du Dich mal bei den Luxus-Uhren umguckst, dann habe die sehr aufwendige mechanische Werke. Also baut man in Luxuskarossen auch lieber eine hochwertig anmutende analoge Uhr als billigdigitale südostasiatische Zeitanzeige. Das in beiden ein Quarzherz schlägt spielt keine Geige. Sie taugt auch mehr zum Eyecatcher in der digitalen Wüste – hier darf der Designer nämlich noch toben.
REPLY:
ich bezweifel sehr stark, dass da das designer herz höher schlägt. das ist eher ein designtechnisch inkonsequenter marschbefehl aus der marketing abteilung …
Sollten die dann nicht lieber einen gutbemuskelten Schwulen im hautengen T-Shirt und heller Hose suchen? Die geschniegelten sollten doch eigentlich Waschkompetenz haben?! Frau vertraut doch auch angeblich dem schwulen Freund am meisten? Fragen über Fragen.
REPLY: Dementi – meine Oberklasse-Limousine verzichtet auf derartigen Schnickschnack – vielleicht weil der Hersteller aus der bayerischen Landeshauptstadt schon immer eher einen Hang zum digitalen hatte ;-) Aber vielleicht gibt es solche Abartigkeiten ja auf der Aufpreisliste *grusel*… bei den dreizackigen aus Modena ist das allerdings dann wieder „normal“, dabei sind das an sich so schöne Autos.
REPLY:
*erbleicht ob frau kittys antwort*
REPLY:
sehr schön, wie die männer das thema von waschmittel zu anlaog- oder digitaluhr verdrehen!
frau walküre, es ist so. es ändert sich zwar langsam, aber sehr langsam. (neben mir schläft einer, der die nicht-clementine-werbung lange betreut hat) und der hat mir auf genau diese frage das geanwortet.
REPLY:
das wäre auch für die frauen ansehnlicher!
REPLY:
@lady jane: ähm, ja, tja…räusper…
glaubhafte waschkompetenz. ist die nicht vor einigen monaten mit johanna könig für immer von uns gegangen? ihre uneingeschränkte kompetenz auf diesem gebiet [neudeutsch: inselbegabung] ging sogar soweit, dass die nachricht ihres todes von der presseabteilung von procter und gamble unters volk gebracht wurde.
p.s.: und ich dachte bisher immer, ICH hätte es beruflich nur mit irren zu tun …
Paris Hilton!
REPLY:
definitiv.
REPLY:
bei den spots ist es wichtig, eine endzwanzigerin in klamotten einer provinzhausfrau um mitte 40 zu stecken.
vor 10 jahren war ich mal bei dem einen oder anderen persil-casting (wenn eine „toughe geschäftsfrau“ gesucht wurde), aber das große los habe ich nie gezogen und nun bin ich zu alt.
REPLY:
das schlimme ist, daß sehr aufwändige und teuere befragungen von frauen diese spießigkeit und konservativität immer wieder bestätigen. die macher würden längst andere spots anbieten.
REPLY:
Waschkompetenz in Person! *lach*
REPLY:
werber sind irre.
clementine war toll. deshalb habe ich lange zeit nur mit ariel gewaschen.
im vorliegenden fall geht es um die mutter aller waschmittel. und die haben noch nie mit einer dicken quasi-lesbe in latzhose geworben…
REPLY:
die könnte sogar demonstrieren, daß sich flecken von doesenprosecco rauswaschen. und wenn man die pornosonnenbrille in der tasche vergessen hat, so macht das auch nichts, so umweltfreundlich ist das zeug.
REPLY:
die wäscht doch routinemäßig bestimmt nur im closeup mit der zunge – und ist allein deshalb ausschließlich für ökologische zielgruppen brauchbar …
REPLY:
ich glaube ähnliche hintergründe erklären auch die obligatorische analoge[!] uhr mit goldrand[!] in mitte [jedoch meist auf] den meisten armaturenbrettern der oberklasse autos. das ist ja auch nur in etwa so, als wenn man auf die enterprise ’ne steinschleuder schraubt …
So langsam kommt es mir vor, als ob man in der Branche einfach einen an der Waffel haben muß…
Ich bin zwar ein bisschen älter, dafür wasche ich mich auch schon länger selbst. Dabei war ich immer sehr erfolgreich.
Kann ich teilnehmen?
Jetzt weiß ich, weshalb Waschmittelwerbung so hausbacken und spießig ist.
REPLY:
Jetzt schon mehrfach gehört: Pornosonnenbrille. Was ist das? Alle großen? Muss ich meine wegschmeissen?
REPLY:
Eine analoge Uhr macht einfach mehr her: Wenn Du Dich mal bei den Luxus-Uhren umguckst, dann habe die sehr aufwendige mechanische Werke. Also baut man in Luxuskarossen auch lieber eine hochwertig anmutende analoge Uhr als billigdigitale südostasiatische Zeitanzeige. Das in beiden ein Quarzherz schlägt spielt keine Geige. Sie taugt auch mehr zum Eyecatcher in der digitalen Wüste – hier darf der Designer nämlich noch toben.
REPLY:
ich bezweifel sehr stark, dass da das designer herz höher schlägt. das ist eher ein designtechnisch inkonsequenter marschbefehl aus der marketing abteilung …
Sollten die dann nicht lieber einen gutbemuskelten Schwulen im hautengen T-Shirt und heller Hose suchen? Die geschniegelten sollten doch eigentlich Waschkompetenz haben?! Frau vertraut doch auch angeblich dem schwulen Freund am meisten? Fragen über Fragen.
REPLY:
Dementi – meine Oberklasse-Limousine verzichtet auf derartigen Schnickschnack – vielleicht weil der Hersteller aus der bayerischen Landeshauptstadt schon immer eher einen Hang zum digitalen hatte ;-) Aber vielleicht gibt es solche Abartigkeiten ja auf der Aufpreisliste *grusel*… bei den dreizackigen aus Modena ist das allerdings dann wieder „normal“, dabei sind das an sich so schöne Autos.
REPLY:
*erbleicht ob frau kittys antwort*
REPLY:
sehr schön, wie die männer das thema von waschmittel zu anlaog- oder digitaluhr verdrehen!
frau walküre, es ist so. es ändert sich zwar langsam, aber sehr langsam. (neben mir schläft einer, der die nicht-clementine-werbung lange betreut hat) und der hat mir auf genau diese frage das geanwortet.
REPLY:
das wäre auch für die frauen ansehnlicher!
REPLY:
@lady jane: ähm, ja, tja…räusper…
glaubhafte waschkompetenz. ist die nicht vor einigen monaten mit johanna könig für immer von uns gegangen? ihre uneingeschränkte kompetenz auf diesem gebiet [neudeutsch: inselbegabung] ging sogar soweit, dass die nachricht ihres todes von der presseabteilung von procter und gamble unters volk gebracht wurde.
p.s.: und ich dachte bisher immer, ICH hätte es beruflich nur mit irren zu tun …
Paris Hilton!
REPLY:
definitiv.
REPLY:
bei den spots ist es wichtig, eine endzwanzigerin in klamotten einer provinzhausfrau um mitte 40 zu stecken.
vor 10 jahren war ich mal bei dem einen oder anderen persil-casting (wenn eine „toughe geschäftsfrau“ gesucht wurde), aber das große los habe ich nie gezogen und nun bin ich zu alt.
REPLY:
das schlimme ist, daß sehr aufwändige und teuere befragungen von frauen diese spießigkeit und konservativität immer wieder bestätigen. die macher würden längst andere spots anbieten.
REPLY:
Waschkompetenz in Person! *lach*
REPLY:
werber sind irre.
clementine war toll. deshalb habe ich lange zeit nur mit ariel gewaschen.
im vorliegenden fall geht es um die mutter aller waschmittel. und die haben noch nie mit einer dicken quasi-lesbe in latzhose geworben…
REPLY:
die könnte sogar demonstrieren, daß sich flecken von doesenprosecco rauswaschen. und wenn man die pornosonnenbrille in der tasche vergessen hat, so macht das auch nichts, so umweltfreundlich ist das zeug.
REPLY:
die wäscht doch routinemäßig bestimmt nur im closeup mit der zunge – und ist allein deshalb ausschließlich für ökologische zielgruppen brauchbar …
REPLY:
ich glaube ähnliche hintergründe erklären auch die obligatorische analoge[!] uhr mit goldrand[!] in mitte [jedoch meist auf] den meisten armaturenbrettern der oberklasse autos. das ist ja auch nur in etwa so, als wenn man auf die enterprise ’ne steinschleuder schraubt …