Nichts getan, absolut nichts, mit Ausnahme von unaufwändiger Nahrungszubereitung.
Es war wieder feuchtwarm wie im Dschungel. Der Kater verschwand nach dem auf den Mittag gerutschten Frühstück, Mimi tauchte statt seiner auf und war sehr anhänglich, müde und hungrig.
Wir hatten überlegt, an die Ostsee zu fahren, blieben aber einfach auf der Terrasse sitzen und blinzelten in die Sonne.
Dazu gab es Birnenkuchen.
Ein paar Stunden später wechselten wir zu Ofenfeuer, Tee und Konfekt.
Ich strickte und hatte ein Hörbuch auf den Ohren, der Graf nerdete mit seinem Notebook rum. Den Polizeiruf hatte ich wegen zu blöd nach 10 Minuten ausgeschaltet.
Allerdings fiel mir spätabends ein tief sitzender Fehler auf, der sich nicht so einfach lokal beseitigen ließ. Ich mußte gut 6 cm Ärmel auftrennen. Aber wat mutt, dat mutt.
Jetzt ist Schlafenszeit.