Heute gab es dann einen richtigen Weihnachtstag.
Ich verbrachte ihn mit Freude in der Küche, weil ich eine Ente briet, mit Rotkohl, Rahmwirsing, Klößen und Rieslingsoße versehen.
Wir konnten im Sommer die Enten auf dem Nachbargrundstück (dezent) schnattern hören. Als kleine fiepende Flauschbälle habe ich sie mir angesehen.
Nun, jetzt ist eine von ihnen unser Festtagsbraten.
Mittags gab es für die Katzen die Innereien und es war wie immer. Mimi: Wäh, das ist roh! Shawn: Schmatz! Innerhalb weniger Sekunden waren eine Leber und ein Herz im Kater verschwunden.
Vormittags hatte er sich schon einen Insekten-Meisenknödel von der Nachbarin stibitzt. Mimi hatte letzte Woche mitbekommen, daß die Nachbarin sie nur auf den Tisch legt und nicht aufhängt. So langsam macht das Schule.
Abends kam die Nachbarin dann mit Besuch und ihrem Hündchen und wir aßen die Ente.