das sind nicht immer die Falten, die tiefer oder die Haut, die schlaffer wird. Ich habe heute einfach nur zur Kenntnis nehmen müssen, dass ich mittlerweile vor allen Fenstern Gardinen aufgehangen habe. Gardinen. Ich.
Nun sind die nicht immer zugezogen. Im Schlafzimmer nur, wenn dort jemand schläft, weil 4 Balkons sonst tolle Einblicke haben und in den anderen, nach vorn weisenden Zimmern sind sie als Schutz vor der Sommersonne gedacht. Trotzdem. Erschütternd.
Und dann noch eine gute Meldung: Der Martini-Baukasten ist nach mehr als zwei Jahren wieder komplett, Herrn Lucky sei Dank!
Es gab zwar eine befolgenswerte Empfehlung von Holgi, Monkey 47 zu testen, aber für Martinis ist er mir einen Tick zu stark, da ich sehr wenig Noilly Prat verwende.
(Was nun auch die Schnapswünsche auf meiner Amazon-Wunschliste erklärt. So was kaufe ich mir erst wieder, wenn ich voll verdiene.)
Hier hängen bisher nur in den Räumen Gardinen, in denen wir, die Kinder oder Gäste schlafen. Und das Bad ist natürlich auch blickdicht. Wohnzimmer, Küche und Arbeitszimmer bieten dagegen großflächige Einblicke in das Leben hier im Haus. Ich bin gespannt, ob sich das irgendwann ändert. Alt genug dafür bin ich ja eigentlich…
„Ich hänge prinzipiell nur Gardinen vor die Scheiben, wenn mich Leute bei Intimitäten sehen könnten“ hatten Sie damals geschrieben. Das verspricht ja ein wonnevolles Leben an der Barnimkante! Prösterchen! Wohlsein!
In der Tat. So ein paar partnerschaftliche Angewohnheiten, die die um das Barnimkante HQ herumwohnenden Menschen hochgradig befremdlich/amüsant oder für ihre Kinder ungeeignet finden, beförderten die Entscheidung sehr.
(…und ich hab jetzt absichtlich nicht „Stößchen“ geschrieben!)
Hihi!