Es ist sehr sonnig, aber es weht ein steifer Wind.
Shawn wich mir heute nicht von der Seite. Mimi kam erst nachmittags und tat es ihm gleich.
Hier war viel zu räumen und zu sortieren. Der Tag war schneller vorbei als geplant. Abends kochte ich und als ich auf die Uhr sah, wann ich die Nudeln aus dem Topf holen muß, war es schon halb 10.
Was sehr schön war: Heute sah ich endlich wieder einen jungen Kauz in den Lebensbäumen, hoch oben, dicht an den Stamm geschmiegt. Ich hatte in den letzte Tagen schon immer geschaut, aber da war er noch nicht da. Er ist noch sehr klein. In den nächsten Wochen wird er dort sitzen bleiben und seine Eltern werden ihm Teile ihrer Jagdbeute bringen. Manchmal sogar am Tag, wie ich beobachten konnte. Im Hochsommer bringen sie dem kleinen Kerlchen dann das Jagen bei. Die kleinen Raben sind auch geschlüpft und rufen im Nest hinten im Park nach Futter.
Haben Sie Raben? Das wäre wunderbar. Oder sind es Krähen?
Übrigens: In die heurige Osterpas`cha wurden Ihre Walnüsse verarbeitet. Sie sind nach zwei Jahren immer noch prima.
So genau weiß ich das nicht. Die Leute im Dorf sagen, es seien Raben. Die Vögel sind sehr groß und sie klingen nicht ganz so wie die Krähen, die ich aus der Stadt kenne. Das kann aber auch an fehlender Konkurrenz liegen.
Das mit den Nüssen freut mich! Ich hoffe, dieses Jahr haben wir wieder mehr.