Heute war der Tag, an dem es regnen sollte, aber erst abends.
Also machte ich zwei Ladungen Wäsche fertig und hing davon eine auf. Die andere blieb in der Maschine, weil just als sie fertig war, begann es zu regnen.
Außerdem begann pünktlich zum Regenbeginn der Arbeitseinsatz am Holzspalter.
Was auf dem Regenradar nach mittelheftigem Gewitter aussah, hatte sich auf dem Weg hierher in etwas Getröpfel aufgelöst. Also fand der Arbeitseinsatz statt.
Er ging bis sechs Uhr, dann konnte ich noch unter die Dusche springen und schon ging es zu unserem Mittwochsessen, diesmal nach hinten in den Park zur Nachbarin.
Das Eßzimmer dort hat einen schönen Blick nach draußen, in der ersten Dämmerung sahen wir ein junges Reh, das nach Rosenknospen schaute, aber dann doch lieber auf Abstand blieb, weil irgendwas anders war als sonst.
Wir brachen nach dem Essen eher auf, weil Gäste kamen.
Am Abend strickte ich und jetzt bin ich sehr müde.
Der Regen in der Nacht kommt übrigens auch nicht.
Das ist Shawns Lieblingsplatz für kühlere Tage. Trockenes Gras oben, untendrunter rottet ein halber Meter Kompost und wärmt.
Wenn ihm dann noch jemand den Bauch krault, ist die Welt sehr in Ordnung.