Schönes trockenes und warmes Wetter. Wir arbeiteten draußen. Ich harkte Laub, sammelte totes Holz und nahm trockene Pflanzen weg. Totholz sammeln ist eigentlich verlorene Liebesmüh. Donnerstag und Samstag soll es wieder Sturm geben.
Mimi knabberte die ersten Baldriansprossen an und suhlte sich in dem Saft.
Der Graf versuchte, die Motorsäge in Gang zu bringen, die wollte aber nicht. Dafür richtete er die Seitentür am Nordgiebel, die so sehr klemmte, daß sie nicht mehr zuging.
Kurz vor Sonnenuntergang machten wir einen Spaziergang zum Fluß, der gut Wasser führte.
Ein alter Baum hat im Sturm einen Teil seines morschen Holzes verloren und drinnen sieht es so aus:
Eigentlich wollten wir drinnen noch etwas weitermachen. Ich wollte den Vorhang beenden, einkaufen wollten wir auch, aber wir waren hungrig und verfroren. Es gab Pudding. Der Graf ging in die Badewanne und ich schlief im Sessel neben dem Ofen ein.
Wir verschoben den Einkauf auf morgen. Die frische Luft hatte uns müde gemacht.
Ich machte noch ein bißchen zu essen und jetzt ist es schon wieder höchste Schlafenszeit.