Den ganzen Tag lang Schnee. Sonst freue ich mich darüber, heute war ich nur genervt.
Morgen fahren wir relativ früh nach Berlin, damit ich das Seminar vorbereiten kann.
Ich bin nur noch angenervt von Kälte, Dunkelheit und der sehr wahrscheinlichen Aussicht, am Mittwoch 7 Stunden lang schwarze Quadrate zuzutexten. (Gnarf.)
ich habe bisher online an einem Weiterbildungsseminar à 8 Stunden teilgenommen, mit 7 oder 8 TNinnen, spannend fand ich die konstante, freundliche Aufforderung, doch gern die Kamera anzumachen, wenn man nicht gerade durch den Raum läuft, der Dozent stieg ohne Vorstellungsrunde ein. Das fand ich sehr befremdlich, da es um Schlagfertigkeit in schwierigen Situationen ging und das ja durchaus ein Thema ist, das persönliche Bereiche betrifft. Mir wäre es leichter gefallen, wenn durch eine Vorstellungsrunde die Gruppe sich ein bisschen nahbarer geworden wäre.
Als Lehrerin merke ich im Vergleich zum ersten Lockdown eine deutlich höhere Kamera-An-Dichte, vor allem in Klassen, die ich jetzt länger habe. Vielleicht gibt es eine Analogie zw. persönlicher Nahbarkeit und der Bereitschaft, die Kamera an zu machen. kann aber auch gut sein, dass ich mir das einbilde.
viel Erfolg für morgen!
Danke! Das macht mir Mut. Nachdem ich auch kurz mit der Betreuerin gemailt habe, bin ich sorgloser. Auch dort herrscht Ausnahmezustand. Das ist die geburtenfreudigste Hochschule von Berlin. Viele der Studentinnen sitzen grade mit ihren Kindern zu Hause.
Ich werde wahrscheinlich kaum angezählt werden, weil ich nicht genug geboten habe.
zweimal Nahbarkeit, so ein Quatsch, was ich meinte: jetzt wo mich die SchülerInnen vielleicht besser kennen, machen sie auch die Kamera häufiger an.