Dafür, daß ich kaum geschlafen hatte, stand ich ziemlich früh auf, holte nach dem Frühstück Holz und heizte das Herrenzimmer warm.
Die Winternacht hatte sich in einen ebenso schönen Wintertag verwandelt.
Nachmittags machten wir einen Spaziergang, die Katzen begleiteten uns.
Frau von Welt trägt an solchen Tagen übrigens DDR-Filzstiefel.
Mimi auf einer Rehfährte.
Aufs dem Rückweg verschwanden die Katzen auf dem Grundstück, das dem oberen Teil des Parks bildet. Wahrscheinlich sitzen sie im schuppen der Nachbarin und fangen Mäuse, denn sie sind bis jetzt noch nicht wieder aufgetaucht.
Als wir zurück waren, heizte ich noch den Ofen im Saal und den großen Bullerjan auf der Nordseite an. Der Wetterbericht kündigte noch ein paar Grad weniger für die nächste Nacht an. Hier ist es eigentlich erst im Januar/Februar richtig kalt. Mal schauen, ob der richtige Winter diese Temperaturen dann noch unterbietet. Wenn ich richtig erinnere, hatten wir das letzte Mal -15 Grad im Februar 2018.
Holz haben wir genug, anstrengend ist die Kälte trotzdem.
Abends fuhr der Graf los, um uns etwas zu essen zu holen. Er kehrte aber nach ein paar Kilometern wieder um, nachdem er vor einer Nebelwand stand. Also gab es Schlemmerfilet aus der Tiefkühltruhe.
Mittlerweile ist es weit nach Mitternacht. Um die Weihnachtszeit herum kommt mir oft der Schlaf-Wach-Rhythmus durcheinander. Aber jetzt muß ich doch ins Bett.
So schöne Bilder!
Danke!
(Morgen gehen endlich die Nüsse auf den Weg!)