Noch einmal lange schlafen, morgens in die Badewanne, rüber zum Bäcker und dann packen.
Die Fahrt bis Berlin fand in strahlender Sonne statt. Dann kam Berlin und der Berufsverkehr. Was bin ich froh, dass ich hier nicht mehr wohne.
In der Dämmerung ging es weiter nach Norden und es wurde immer entspannter.
Im Dorf war es nicht so kalt wie angekündigt und roch nach Eau de Kuh, so langsam wird es eng im Kuhstall, es sind schon viele Kälber da. Die Katzen waren unterwegs, ich hatte vergeblich mit Leckerli auf der Terrasse nach ihnen gerufen.
Ich heizte den Ofen an, packte aus und kurz bevor ich mich in eine Decke wickelte, fiel mir ein, daß ich noch in den Keller gehen mußte, um das Wasser wieder anzustellen.
Aber dann konnte ich mich mit der Decke warm einkuscheln und so langsam wird es hier auch wieder warm.