Homepage übergebügelt, Visitenkarten geliftet und immer noch leicht vergrippt. Also tassenweise Hühnerbrühe mit Chili getrunken.
Am Abend dann mit einem Krimi im Bett gelegen, derzeit lese ich mich durch Jo Nesbø. Ich bin zwar immer mal wieder von diesem gestörten Antihelden, mit dem er arbeitet, genervt, weil ich einfach keinerlei Mitleid für Leute habe, die zu viel trinken. Aber dramaturgisch und szenisch sind die Bücher schon der Hit. Nachts um halb 3 war ich fertig und die Welt im Buch gerettet und dann konnte ich nicht schlafen.
Da attackierten mich plötzlich die Paniklanzen ob des öffentlichen Auftritts. Böse Panik, nicht das normale Lampenfieber.
Aber auch das ging irgendwann vorbei. Manchmal brauchts Mutters kleine Helfer.