Zu Zeit lese ich zwei Bücher.
Durch die Erde ein Riß von Erich Loest mit dem ich mich zunächst schwertat, weil to much DDR-Sprech. Aber von Seite zu Seite steigt miene Achtung vor einem Menschen, der wie es scheint, ohne Vergangenheitskosmetik berichtet, wie er zu dem ward, was er wurde.
Wo die Auslöser lagen, dafür, eine Sache plötzlich anders zu sehen, über Eifer aus Selbstzufriedenheit. Das Buch beleuchtet die Kindheit und Jugend meiner Eltern und die besten Jahre meiner Großeltern.
Quicksilver von Neal Stephenson als ebook. Quicksilver war die Empfehlung meines Bruders und als solche (m.E. sehr schwergängige Historienliteratur) ungewöhnlich, weil sich unser Geschmack meistens bei Terry Pratchett trifft.
Wobei ich gerade be der Recherche nach dem Buch mitbekomme, daß es noch eine Quicksilver-Trilogie gibt. Upsi…
Das sieht eher nach mienem Bruder aus und ich muß es nicht aufs ebook schieben, weil ich nicht weiterkomme.
Es ist ja fast peinlich, auf einen so lange zurückliegenden Beitrag zu antworten. Ich muß es zugeben, daß ich Sie einige Zeit sträflich vernachlässigt habe und jetzt nachlesen muß. Aber diese Häufung von … Dependenzen zwingt mich geradezu. Terry Pratchett und Martha Grimes und P.D. James und Loest und Leipzig, das ist einfach zuviel. :-)
Ich schüttle mein greises Haupt und wundere mich ein wenig, daß wir Leseratten einen so sehr identischen Geschmack entwickeln. Andererseits liegt es ja auf der Hand. Sind zwei Größen einer dritten gleich, sind sie untereinander gleich, nicht wahr? BTW kann ich meinen Dank für Ihren Blog loswerden. Ich fühle mich wie der Scheibenwelt-Tod, ich nehme Anteil. Übrigens, braucht Binky eigentlich Futter?
REPLY:
mentalfutter braucht binky immer. er ist schließlich ein braves pferd.
auch späte kommentare ehren einen.