Auch wenn der Wind wieder so stramm wie am Meer ist, unter praller Sonne explodiert gerade der Frühling.
Ich zog weiter das Grünzeug aus dem Beet an der Ostseite. Nachdem wir Benzin für die Gartengeräte geholt hatten (und nebenher Kürbispflanzen bei der Gärtnerei), machte ich mit der Motorsense weiter. Mein Gemüsebeet und die Region drumherum war völlig unter kniehohem Knäuelgras verschwunden. Für ein paar Jahre hatte ich das im Griff, aber jetzt war ich einfach drei Wochen zu spät. Wahrscheinlich werde ich das Zeug ausgraben müssen.
Vom Baumschneiden im Februar lag noch ein Haufen Äste da, der völlig eingewachsen war. Als ich ihn wegziehen wollte sah ich, daß ein Vogel mittendrin ein Nest gebaut hatte. Ganz akkurat. Mit Moos, trockenem Gras und etwas Schafwolle zur Polsterung.
Abends gingen wir noch eine Runde durchs Paradies.
Der andere Rhododendron hat schon im Herbst geblüht.
Dieses Jahr gibt es viele weiße Hasenglöckchen.
Die Kühe sind schon auf der Weide.
Und der Fluß hat gut Wasser.
Und da wird es Abend.
Ich strickte den Einstieg in den Pullover mit dem komplizierten Muster und wie immer verzählte ich mich gründlich. Da muß ich wohl morgen noch mal ran.
wow, welcher Bodenbrüter legt denn solch schöne grüne Eier?
Ich vermute, es war ein Star. Ich habe nachgesehen, die haben Eier von dieser Farbe. (Eher blau)
Allerdings sind hier gerade gar keine Stare unterwegs. Dann könnte es eine Heckenbraunelle sein.
Das Nest ist in den großen Haufen Baumgestrüpp eingebaut.
für Heckenbraunelle oder Gartenrotschwanz wars mir zu nah am Boden…aber gut, wer weiß ob der Vogel nicht denkt, Baum ist baum*g*