Nach einem Zwischenstopp in einem hübschen Flecken namens Himmelmühle nach Karlsbad weiter gefahren.
Da war ich zum ersten Mal mit Anfang 20. Ich war mit dem zukünftigen Ehemann und Kraxe mit Zelt drauf hingetrampt.
Es ist jetzt dort um vieles schicker und vor allem von Russen bevölkert. Dazu kommen Leute, die nach dem Turkvölker-Teil der ehemaligen Sowjetunion aussehen und ab und zu Italiener und Deutsche. Dann noch Herden von Mädchen und Damen, die ich nach Israel oder Armenien imaginieren würde.
Es stehen jede Menge Läden leer oder haben Übergangsbelegung, zwei russische Hotels sind geschlossen und es steht einiges zum Verkauf. Sind das die Sanktionen? Man weiß es nicht.
Auf dem Rückweg passierte das Übliche: wir wollten nicht die Strecke des Hinwegs nehmen und kurvten im Stockdunkeln abgelegene Bergstraßen hoch und runter. Aber wir fanden wieder zurück. Und in die Geschichte von Klösterle an der Eger muß ich mich noch mal einlesen.
Edit: da ich den Namen des Elbeortes, der das Schwimmen ausrichtete, schon wieder falsch geschrieben hatte, kann ich noch ergänzen, dass der Graf gestern für 1 Hasen, 1 Fuchs und 1 halbstarkes Wildschwein bremste. Es ist die Zeit, in der Tierkinder von Mama gesagt bekommen: Geh hinaus in die Welt!