Es war immer noch warm und feucht, nachmittags kam die Sonne und wie auch in den letzte Tagen wehte kein Lüftchen.
Vormittags telefonierten wir ein bißchen. Man muß schließlich derjenige sein, der bei Handwerkern am lautesten schreit, sonst bekommen andere die Aufmerksamkeit.
Dann verputzte ich in einem kleinen Raum, den wir das Erzieherzimmer nennen (es war das Büro der Vorgängerin und könnte durchaus mal Wohnort einer Gouvernante gewesen sein) große Risse und Löcher in den Wänden. Vielleicht schaffen wir es noch dieses Jahr, dort eine dünne Schicht Kalkputz aufzubringen, bevor das Mauerwerk dafür zu kalt ist.
Das beschäftigte mich mit einer kleinen Pause zum Katzen kraulen bis zum Abend.
Die Sonne geht mittlerweile fast hinter dem Hügel unter und die Esche wirft die Blätter ab.