31.03. 2022

Übers Wetter muß man eigentlich kein Wort verlieren. Sonne und Kälte, ok. Aber dazu ein steifer Nordostwind, der dafür sorgt, daß es im Haus aus Ecken und Ritzen zieht, die ich noch nicht kenne. So heftiger Wind, daß er den Katzen die Felle bis zum Grund scheitelt und das mögen die garnicht. Gnarf.
Aber die Winterträgheit ist vorbei, ich muß mich nicht mehr jeden Tag an den Haaren zur Arbeit ziehen.
Die letzten Laubhaufen eher im Wind verteilt als in den Laubsack gepackt. Wäsche aufgehängt und jeweils nach einer Stunde wieder abgenommen, weil trocken. Ziemlich viele Öfen den ganzen Tag lang geheizt.
In der Lagermansarde eine weitere Wand gekalkt. Den oberen Flur gesaugt. Dann Dusche, Essen machen, Beine hoch. Uff.

Zum Abschluss des Tages ein Katzenfoto:

Shawns neuer Lieblingsplatz. Im Windschatten natürlich .

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30.03. 2022

Das war ein anstrengender Tag. Es ging langsam los. Ich karrte den Aschehaufen der vorderen Feuerstelle auf den Kompost, dort sollte heute Holz abgeladen werden.
Dann machte ich drin weiter und baute unter anderem ein Regal auf. Der Graf baute in der Werkstatt ein Schränkchen für einen Drucker.
Mittags war auf der Weide neben dem Stall laute Kuhrandale. Die ganze Herde muhte, es klang empört. Als ich hinging, um zu schauen, warum wohl, rannten sie alle in Richtung Stall. Anscheinend habe sie sich noch nicht an die Zeitumstellung gewöhnt oder die Fütterung hat sich heute so verspätet.
Nachmittags ging ich wieder raus. Es war kalt geworden. Wir erwarteten die Holzfuhre. Einen Vorteil hatte das Warten, ich konnte viele Kleinigkeiten im Park erledigen, die sonst zu kurz kommen. Ich reparierte das Bambusspalier für die Clematis (jedes Jahr geht mir eine Clematis ein!), verschnitt den Hibiscus und die Rosen im hinteren Beet und pflanzte einen Bambus um.
Dann kam endlich der riesige Traktor mit den zwei Anhängern. Er mußte neben dem Haus eine zierliche Schleife zwischen Bäumen hindurch fahren und die Hänger abkippen. Das war wirklich bewundernswerte Millimeterarbeit.
Jetzt Hamwa ordentlich Holz vor der Hütte. (Der mußte sein!)
Dann gingen wir schnell nach hinten in den Park, wir waren für unseren Essenszeiten schon eine halbe Stunde zu spät. Es gab sehr leckeres Aufgewärmtes und wir saßen noch lange und plauderten.

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29.03. 2022

Sonnig, aber der Wind ist kalt.
Das Enkelkind rief vor dem Aufstehen an, sie ist ein bißchen krank und wollte mit Oma videotelefonieren.
Ich räume gerade die Abseite aus, die wir seit 3 Jahren als Lagerraum benutzen und es ist sehr erstaunlich, wieviel in so einen kleinen Raum paßt. 3 Kellerregale in der Lagermansarde reichen nicht.
Am frühen Nachmittag fuhren wir kurz über Land und sahen uns einen sehr großen Garten an.
Wieder was gelernt, die sehr großen weißen Tauben, die ich sah, waren für den Schmortopf. Außerdem brüllte und zischte uns ein großer Ganter an. Wenn man so ein Vieh hat, braucht man keinen Kampfhund.
Wir fuhren kurz nach Grimmen und testeten dort den zweiten Dönerladen der Stadt. Nu ja. Sehr netter und kommunikativer Inhaber. Aber man zieht ja nicht nach Norddeutschland, um viel zu reden.
Zurückgekehrt, räumten wir die Ostseite am Haus auf und brannten den Gestrüpphaufen auf der Feuerstelle ab. Der Graf sägte noch etwas weiter hinten im Park und fand einen kleinen Fuchsschädel. Komisch, daß wir immer nur Knochen finden, aber keine toten Tiere.
Eigentlich wollte ich in der Dämmerung drinnen weiter machen, bevor die Lagermansarde noch drei Kellerregale bekommt, muß eine weitere Wand gekalkt werden, aber ich machte dann doch Schluß für heute.

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28.03. 2022

Montag und die Zeitumstellung steckt mir in den Knochen. Das war lange nicht mehr so.

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