02.07. 2022

Draußen ist es angenehm warm, die Mücken sind zahlreich und blutdurstig.
So, das große Zimmer ist jetzt fast fertig, der Graf will morgen die Fußleisten noch ein zweites Mal streichen.
Ich wasche derweil Vorhänge, morgen wird eingeräumt.
Und der Kühlschrank aus dem Bürozimmer geholt.
Es wird noch wärmer und an dem Tag in der nächsten Woche, an dem das Sommerfest zum Andenken an den verstorbenen Nachbarn sein wird, ist es natürlich unter 20 Grad und soll regnen.

Einen schönen Abendhimmel gab es heute.

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01.07. 2022

Unter mal hier mal da ein Regenguß dem Grafen dabei assistiert, das große Zimmer auf der Nordseite zu streichen. Was gemein ist – und es kennt wahrscheinlich jeder – es ist zu viel alte Farbe auf der Wand, sie kommt beim Streichen in großen Fladen runter. Da darunter dünner Gipsputz ist, läßt sich der Bums auch nicht richtig nass machen und abspachteln. Mir ist 2018 hier schon mal eine feuchte Gipswand entgegen gekommen.
Abends eine Zwiebel fürs Essen aus dem Beet geholt und schleunigst Schneckenkorn gestreut. Sie saßen schon zu Zehnt auf der Petersilie.
Jetzt ist es dunkel und draußen in der Linde an der Stallscheune randaliert mit viel HUHUHU ein Kauz.
Es ist noch nicht mal 23 Uhr und ich muß dringend schlafen.

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30.06. 2022

So. Die Mansarde ist teilgestrichen.
Der Graf ist nebenan fertig mit Schleifen und hat die erste Hälfte gestrichen. Nicht schön: es geht immer wieder alte Farbe ab.
Dann gab es Kuchen vom Bäckerauto, Katzenflausch und Resteessen.
Und jetzt bin ich sehr müde.

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28.06. 2022

Kühler. Aber irgendwie nicht sehr produktiv.
Der Graf möchte die Wände in der Abseite noch glatter haben, ich bin da pragmatischer. Aber wenn er das möchte, sei es ihm gegönnt.
Er schliff die Wände im großen Gästezimmer, ich machte die Mansarde, in der wir gerade schlafen fertig, um morgen dort eine Wand zu streichen. Geht ja auch minimalinvasiv.
Ansonsten war es ein Tag der unterwältigenden Ereignisse. Eine Kiste mit Porzellan und Scherben wieder eingepackt, damit das gute Drittel Bruch bei DHL als Schaden gemeldet werden kann. Was heißt, das wird jetzt per Post an eine Begutachtungstelle geschickt und danach wieder hierher zurück. Mal schauen, was dann noch heil ist.
Eine Gästebewertung bekommen, die, nunja, speziell ist, aber die Damen, die nach einer halben Stunde unauffällig abreisten, waren auch speziell. Und man weiß ja, Gottes Garten ist groß. Eine Gastgeberin drei Dörfer weiter hat mal eine unterirdische Bewertung bekommen, weil sie den Gast vor der Anreise nicht vor einem Blitzer ein paar Kilometer vor dem Ort gewarnt hatte.
Abends nach Stralsund in den Baumarkt gefahren, einige Dinge gekauft. Das Verschleißteil, das nötig gewesen wäre, gab es aber nicht.
Schlimme Dinge zum Abendbrot gegessen und das wars dann auch.

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