20.11. 2020

Klar, sonnig und kalt.
Vormittags Laub geharkt. Die Katzen begleiteten mich und saßen bald wieder vor der Tür und warteten darauf, daß ich wieder reingehe. Die fanden das zu kalt.
Dann hatte ich mein wöchentliches Telefonat mit dem Notariat des Grauens. Es ist nun alles, den Vertrag betreffend, geklärt. Nein, nicht alles. Das Notariat braucht Dokument XY in beglaubigter Abschrift. (Vor 11 Jahren bei der Kanzleivorgängerin und Ex-Chefin erstellt.) Ein Griff und ich habe Dokument XY in der Hand. Ja, davon solle ich jetzt eine beglaubigte Abschrift anfertigen lassen, es gäbe keinen Zugriff mehr auf diese Dokument in diesem Haus, auch wenn die langjährige Kanzleichefin dieses erstellt hat. Man bräuchte die Passagen zu Fakt Z, die man in den neuen Vertrag übernehmen müsse. Wie, ich wolle das Original einreichen, das ginge ja nun wirklich nicht. Ja, ok., man könne ja als Notarbüro selbst eine beglaubigte Abschrift…
Es fühlt sich an wie bei einem unmotivierten Amt, nicht wie bei einem qualifizierten Dienstleister.
Schreiend im Kreis gerannt. (Beglaubigte Abschrift in Vorpommern machen lassen, in Zeiten von Corona, sind die alle bekloppt?)
Am Nachmittag Rauputz von der Wand gespachtelt, bis zum Abend.
Dann mit dem Grafen gekocht. Bratwürste mit Apfel-Malzbiersoße, Kartoffelbrei und Rotkraut. Dann war es auch schon spät.
Morgen mache ich nichts.

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2 Gedanken zu „20.11. 2020

  1. Das klingt alles sehr nach Passierschein A38. Meiomei.
    Beglaubigte Abschriften können z.B. auch Schulsekretariate oder Pfarrer machen. Kostet deutlich weniger… hier klingt das sehr nach Abzocke. Toitoi!

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