Welcome to Shizogorod!

Gestern erfahre ich, das sich mittlerweile der zweite Mensch in meinem Freundeskreis freiwillig in die Geschlossene begeben hat.
(Edit: Innerhalb eines Monats! Und eher deshalb freiwillig, weil es sonst Zwang gegeben hätte.)

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12 Gedanken zu „Welcome to Shizogorod!

  1. REPLY:
    man müßte sich mit ein paar leuten zusammentun, mit denen man gern in klausur ginge. das wird dann bei den gruppengesprächen eine neuauflage des decamerone.

  2. wenns hilft… (ich hab immerhin zwei prächtige exemplare im engsten freundeskreis, denen es sehr nachhaltig geholfen hat)

  3. REPLY:
    es bleibt abzuwarten.
    nr. 1 ist schon im recht therapieresistenten alter.
    nr. 2 macht bereits den zweiten anlauf.
    ich würde es mir für beide wünschen.

  4. Klosterbesuche sind da auch ein probates Mittel sich runterzufahren, neu zu starten und wieder Bodenhaftung zu bekommen. Muss ja nicht gleich die Geschlossene sein, besonders wenn ich das noch selbst entscheiden kann.

  5. da ich mich mittlerweile wieder für erfrischend normal halte: es ist sehr klug, das freiwillig zu tun. gezwungenermaßen kann ziemlich heftig ausfallen.

  6. Es ist nicht so, als hätte ich darüber noch nicht nachgedacht.
    Muss wohl warten, bis die Kids aus dem Haus sind.

  7. REPLY:
    es ist garnicht die sache, daß ich ein problem damit habe, daß leute ihre probleme in adäquatem umfeld klären. ich bin auch auf der warteliste für eine psychosomatische klinik, weil ich dringend etwas gegen mein magenproblem tun muß.
    es ging mir nur sehr nahe, weil es zwei leute sind, die sich selbst sehr schnell vergessen, weil sie sich sich ihre bestätigung im tun für andere holen.
    und plötzlich kam alles zusammen: krise, jobprobleme, veränderungen und dann knallte es.

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