Too much Dienstleistung

Der Versuch, meinen Geschäftstelefonanschluß nach C-Burg umzuschalten, scheiterte natürlich. Aber diesmal nicht an der Telebumm, sondern an der Schlamperei derer, die vor Jahren, als das Dachgeschoß draufgesetzt wurde, die Leitungen einfach mal so angeknüppert hatten. Es fehlte ein Draht und Wändeaufhacken wäre definitiv zu viel für diese Übergangszeit.
Der Techniker war sehr hilfsbereit und schlug vor, meine Nummern auf den bereits bestehenden Anschluß aufzuschalten. Und siehe da, auch unter der Servicerufnummer bescheinigte man mir, daß das recht problemlos ginge, wenn ich es schriftlich beantragt hätte.
Was mich heute morgen allerdings nachhaltig verunsicherte, war der Fakt, daß sich mein Notebook plötzlich in X-Berg Mails noch zog. Erst dachte ich: Welcher Dösel hat denn hier ein offenes Netz? Aber nein, mein DSL funktioniert immer noch. Das heißt, die Kündigung fürs DSL ist trotz mehrerer Nachfragen nicht angekommen. Hm.

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5 Gedanken zu „Too much Dienstleistung

  1. mitnichten. ich bin mal in eine wohnung gezogen, wo ohne meine anmeldung kabelfernsehen aus der dose kam. dieser zustand hielt dann – kostenfrei – für weitere sechs jahre an …

  2. REPLY:
    ja und diesen paradiesischen zustand möchte ich meiner nachmieterin nicht gönnen, ich bezahle, sie saugt daten. heman bekommt auch seit 3 jahren die wochenendausgabe der regionalzeitung, die seine vormieterin abboniert hatte. leider ist es das etwas niveaulose springerblatt, aber das kann man ja leider nicht reklamieren.

  3. Lustig, solche short-forms für Stadtteile gibt es im Ruhrgebiet nicht. Zumindest habe ich die noch nicht gehört.

  4. REPLY:
    c-burg benutze – glaube ich – nur ich. aber x-berg, das muß aus alten spontizeiten stammen

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