Timing

Dieses Berliner Wetterphänomen: Mensch wacht früh bei strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel auf, dreht sich selig noch mal um, schläft aus, während die ersten Wolken am Horizont hervorlugen. Beim Frühstück ist es immer noch sonnig und warm und wenn die Sachen für die Radtour zusammengegrabbelt sind, dann ist die Sonne weg und der Himmel bleigrau.
Zumindest heute war es möglich, dem Wetterphänomen ein Schnippchen zu schlagen: Um 7 Uhr aufstehen, um 9 Uhr zum Schlachtensee fahren, Schwimmen gehen, um 10 Uhr in der Fischerhütte in der Sonne aufwärmen und frühstücken und beim Anzug des Regengebietes wieder ins Auto steigen. Beim Einparken fallen dann die ersten Tropfen.
Wenn man dafür nicht so tierisch früh aufstehen müßte.

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6 Gedanken zu „Timing

  1. Ich bin erst um 9 Uhr aufgestanden und habe die erste Phase glatt verpasst. Jetzt regnet es schon …

  2. Also bei dem Wetter kann ich nicht mitspielen, ich bin prinzipieller Langschläfer. Dafür werde ich heute allerdings auch nicht zu gutwetterbedingten Aktionismus genötigt und finde das gut so.

  3. REPLY:
    dafür habe ich heute nachmittag unterm regengetrommel 2 stunden himmlisch gepennt. aber ich krähe das auch nur so durch die gegend, weil ichs einmal im jahr hinkriege.

  4. REPLY:
    für mich kaltwasserschwimmerin ist das ganz ok. so eine warme brühe finde ich eher bäh. nach 10 minuten wurde es dann aber auch recht kalt.

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