return

Endlich schreiben, ohne daß im Internetcafé der Countdown läuft oder mich das UMTS arm macht. Blogistan wacht langsam wieder auf. Sie sind zurück und haben Geschichten im Gepäck. Witzige Synchronizitäten. Während Glamourdick im La Raclette mit dem Tresen umkippt, ordern wir drei Straßen weiter im Gorgonzola bittelnd und bettelnd die definitiv letzten zwei Portionen Carpaccio, der Koch wollte schon gehen. Sonst hätte ich auch ein Problem gehabt. Fliegerfrass ist einfach zu mehlhaltig.
Ich habe das Gefühl, schon alles gesagt zu haben. Bilder werden noch folgen. Der Rest ist nicht zu beschreiben oder wurde sorgfältig in kleinen eMail-Päckchen auf den Weg gebracht. Dann gibt es noch zwei Kladden, die entweder mit dem Nachlass verbrannt werden oder meinen Weltruhm begründen.
Die Zeit hat mich auch wieder. Meinen Arm ziert ein riesiges Eisen mit dunkelblauem Zifferblatt und kleinen Stoppuhren, die ich sowieso nicht bedienen kann. HeMan ist schon am Flughafen in Verzückung verfallen Endlich eine schöne Uhr. Hat wahrscheinlich ein Promille von den wunderschönen Dingern gekostet, die er so gern trägt, sieht aber genauso aus.
In meiner Halle erwarteten mich schon jede Menge Aufgaben, ungeduldig mit den Füssen scharrend. Ein Festmeter Briefpost war auch schon angeliefert. Zumindest der ist heute abend abgearbeitet. Und wenn dann die Wäsche gebügelt und die seit Dezember abgelagerten Schichten von unsäglichem Durcheinander weg sind, kann der Frühling kommen.
Wollen wir nicht alle gemeinschaftlich beschließen, die jedes Jahr konstant beschissenen zwei restlichen Wintermonate ausfallen zu lassen? Wir könnten einfach mit dem März weitermachen.

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