Ausweitung des nördlichen Regenwaldes

Wenn wir normale winterliche Temperaturen hätten, dann lägen jetzt mindestens anderthalb Meter Schnee und ich hätte mich heute vormittag durch Verwehungen in Richtung Kreuzberg gekämpft, in der Hoffnung, das Büro möglichst bald per Langlaufski in Richtung Plänterwald verlassen zu können.

Doch bei jämmerlichen 7-11 Grad (so eine Nichttemperatur!) und der wasserträchtigen Wolkendecke kann man sich nur verkriechen resp. immer wieder naß gewordene Kleidung trocknen.

Heute nacht, als der Regen auf die Dachfenster herunterstürzte, riß es mich immer wieder aus nassen Träumen. Wasserfälle, nasse Füße, tropfende Haare, Zedern, Flechten, Farn, Streifenhörnchen, Vielfraße, Wapitis und sogar Pumas tummelten sich darin. Vielleicht schaffe ich es, Charlottenburg vom Funkturm bis zum Tiergarten aufzustauen. Dann könnten wir Kanu fahren und Lachse angeln.

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11 Gedanken zu „Ausweitung des nördlichen Regenwaldes

  1. so ließe sich auch das problem mit der ubahn lösen, denn der brennpunkt wäre gelöscht. kitty for bürgermeister.

  2. REPLY:
    ich dachte ja an eine wasserhöhe bis zum dritten sock. oder wohnst du in der u-bahn?

  3. REPLY:
    wenn du mir wenigstens die fenster für meine potentielle unterwasserwohnung abdichten würdest?

  4. REPLY:
    wir könnten subventionen beantragen und ein yellow submarine draus machen.

  5. …die süße, kleine osteria neben dem optiker in der wilmersdorfer wär dann allerdings auch hin …

  6. REPLY:
    da gäbe es dann superfrisches plancha mista. dresscode: taucherbrille. und daß der adnan banden geht, find ich nicht schade.

  7. REPLY:
    na jetzt kanner sie wieder auspacken. um sie warm einzupacken gnihihi.

  8. „…und der herr sprach „noah, pack die tiere in den kahn,
    und fang an dich zu sputen, denn es fängt zu regnen an!“

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