9 Und dann war es Montag

Ich war wieder recht fit nach dem gestrigen Tag im Bett und durch meine Fotosuche um einige Informationen reicher, in welchen Filmen Sean Connery Toupet getragen hat.
Ich habe tatsächlich geglaubt, das wäre eine Eigenschaft der Kunstfigur James Bond, daß der Typ zusammengeschlagen wird, aufsteht und sein Anzug und sein Scheitel sitzen 1a. Dabei war es das Toupet…

Der Graf baute mir dann heute die beste Powerpoint-Präse der Welt. So richtig mit Pixeln ausrichten, an Schriften rumschrauben, Fotos aufm Beamer testen etc. Wat bin ick stolz.

Diese Woche muß dann auch das Kind verarztet werden, daß an einer Bachelorarbeitsschreibblockade leidet. Das mache ich doch gerne.

Ansonsten: Reste gegessen (ich liebe es, Montags die Reste vom Wochenendessen noch mal aufzuwärmen), Hühnerbrühe gekocht und mich des Lebens gefreut.

Dann begegnete mir noch ein Widergänger. PRO7 holt mit 3 Jahren Verspätung die Geschichten aus 1001 Nacht aus dem Keller. Dass die jemals noch gesendet werden! Das sehr gute Zeichen: Es ließ mich kalt. Das war mein altes Leben.

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9 Gedanken zu „9 Und dann war es Montag

  1. Aber der Herr Brosnan übersteht doch auch eine heftige Panzerfahrt durch St. Petersburg (?) mit perfekter Föhnwelle – ohne Toupet. Deine ursprüngliche Theorie war sicher richtig.

    • Ja, würde auch zur Figur passen. Wobei das Toupet wohl der Auslöser für diesen Topos gewesen sein muss. In Dr. No darf der Herr Bond sich noch ab und zu im Haar herumstrubbeln.

  2. *rofl* das toupet. jetz wissmers …

    oh, schreibblockade ist doof. schön, dass du ihr hilfst. übrigens: wenn ihr nen externen korrekturleser braucht: hierhierhier!

    und der wiedergänger: erklär ma, ich versteh nur bahnhof … haste daran mitgeschraubt?

    • Hauptrolle. Mit heftigem Drama, Terminschacher, Flugunmöglichkeiten, verschollenen Castingtexten etc. Der Klassiker. „Anbei die Texte, bitte alle lernen.“ – „Aber da war doch nur einer an der Mail!!!“ Rat mal, wer schuld gewesen sein sollte.
      Ach und Korrektur lesen: Sehr gerne!

    • …und wenn ich ich recht erinnere, stand die ganze Produktion unter einem schlechten Stern, weil der erste Auslands-Co-Produzent mit seiner Kohle stiften gegangen ist.

    • alsohörnsema – fehlende texte sind _IMMER_ schuld desjenigen, der koordiniert. immerimmerimmer. auch beim übersetzer, der nen (kompletten) job (komplett) weitergibt.
      das muss ein murphysches gesetz sein.

      oha, produzent setzt sich mit kohle ab – ich dachte immer, so was käme nur im film vor.
      aber wie ich selbst erlebt habe: das leben schreibt geschichten, die würde man in film und fernsehen nie im leben glauben – „viiiiiel zu dick aufgetragen!“

  3. was tut Muttern denn gegen töchterliche Schreibblockade? Ich frage für … ähm … eine andere Tochter, deren Mutter für solche Fälle keine wirksame Medizin auf Lager hat.

    • Ups, grade erst entdeckt den Kommentar!
      Also erstmal alles da ist sortieren. loben, Prioritäten rausgreifen. U d dem Kind Camerons Morgenseiten verordnen (alternativ bloggen), also schreiben ohne Schaffensdruch. Ach so und das Internet mit seinen süßen ?tierbikder, Shitstorms etc. in Ruhe lassen.
      Schickenses doch mal rüber, das Schreibwerk.

  4. Pingback: Results for week beginning 2012-10-08 « Iron Blogger Berlin

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