16.11.11

Mitten in der Woche mit einem dicken Kopf aufzuwachen, ist nicht so prickelnd und widerspricht meiner Vorstellung von preußischen Tugenden doch sehr.
Also tat ich eifrig Buße am Rechner. Das Internet ist zwar immer noch nicht schneller, im Gegenteil, aber es wartet täglich eine Menge Arbeit.

Dazu kommt nun ein privates Projekt. Wenn der Graf ein Papier- und Buchstabenmensch ist und ich ein Wort- und Sätzemensch, so ist das naheliegende, daß unser Baby ein Buch wird. Mal schauen, ob wir das hinkriegen.

Dann mit der besten Freundin telefoniert, die ihre Trennung ganz langsam verwindet und Post von Exmann bekommmen, der unsere Ehe aufarbeiten will. Er hätte so viel verdrängt. Das blöde ist: Ich auch. Es ist schließlich schon so lange her, wir hätten vor 3 Jahren Silberne Hochzeit gefeiert.

Was die Telekom betrifft, so ist alles chaotisch hoch drei. Das Internet läuft hier oben an der Barminkante wie ein stotternder Motor. Man kann gespannt sein, wann sich das ändert.

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4 Gedanken zu „16.11.11

    • So rückschauend: Wir haben schon verrückte Zeiten miteinander erlebt in Bloghausen…

  1. Im Ersten Moment las ich, dass Ihr Ex-Mann Ihre Ehe vorher mit Ihrer besten Freundin probiert hätte ab-zuarbeiten…
    Immerhin ist dieses Leben eines der Verrücktesten.
    Verbringen Sie die Gegenwart lieber mit ihrem Liebsten, als sich vielleicht mit alten Kamellen hochkochend „zu vergiften“.
    Das schafft der Ex- Mann auch allein!

    • Ach, das ist kein Problem. Wir sind seit fast 20 Jahren geschieden. Und wenn ein Mann bereit ist, etwas über sein partnerschaftliches Verhalten zu erfahren, finde ich das ehrenwert.

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